Festival für Weltliteratur
21.–26.1.2019 – Köln

»Hoch fünf«

Auftaktveranstaltung mit den Autoren der Poetica
Montag, 21.1.2019, 18.00 Uhr

Universität zu Köln, Aula II

Es gibt den siebten Himmel, es gibt den sechsten Sinn – und nun gibt es die Poetica 5 .

Im diesjährigen Festival für Weltliteratur widmen sich die eingeladenen Autoren gesteigerten Geisteszuständen. Seit jeher herrscht Nähe zwischen Kunst und Ekstase, Rausch und Ritual. Menschen – darunter viele Künstler – greifen zu Substanzen, die nicht der Ernährung dienen, sie geraten außer sich. Der Leipziger Mediziner Louis Lewin, einst Begründer der »Giftwissenschaft«, sammelte die Mittel, die solchen Zwecken dienten, unter dem Titel Phantastica. Gehört die Literatur auch dazu? Ist das Wort ein phantastisches Dopingmittel, die gelungene Zeile eine Bewusstseinserweiterung? Acht Autoren kommen zur fünften Poetica, um gemeinsam mit dem Kurator des Festivals, dem Schriftsteller Aris Fioretos, dem Thema »Rausch« nachzugehen. Es wird um Inspiration und künstliche Paradiese, um Höhenflüge, aber auch um die Nöte der Schwerkraft gehen. Bei der Auftaktveranstaltung in der Aula der Universität zu Köln stellen sich alle vor, in Gesprächen mit dem Kurator und durch Lesungen aus ihren Texten (in der jeweiligen Originalsprache sowie in deutscher Übersetzung). Der Abend wird eingeleitet durch Grußworte von Axel Freimuth (Rektor der Universität zu Köln) und Günter Blamberger (Internationales Kolleg Morphomata). Im Anschluss lädt die Universität zu Köln zu einem Empfang ein.

Mit den Autoren Mircea Cărtărescu (Rumänien), Oswald Egger (Deutschland), Christian Kracht (Schweiz), Mara Lee (Schweden), Agi Mishol (Israel), Lebogang Mashile (Südafrika), Marion Poschmann (Deutschland) und Jo Shapcott (England) sowie dem Kurator Aris Fioretos (Schweden). Es lesen und begleiten den Abend musikalisch: Nicola Gründel und Philipp Plessmann.

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.

Der Eintritt ist frei.

 

»In extremis«

Gespräch mit Christian Kracht
Dienstag, 22.1.2019, 14.00 Uhr

RAUMÄNDERUNG! Universität zu Köln, Hörsaal II

Rausch und Sachlichkeit, Nervosität und Ich-Auslöschung: Von Anfang an bewegt sich Christian Kracht zwischen den Extremen. Schon in seinem ersten Roman, Faserland (1995), einem Road-Movie durch die späte Bundesrepublik, spielten Trübsinn und Euphorie prägende Rollen. Seitdem hat Kracht Grenzerfahrungen im Fernen Osten und in der Südsee, im Iran der Revolution und in einer ebenso phantastischen wie verkommenen Schweizer Sowjetrepublik erforscht. In seinem jüngsten Roman, Die Toten (2016), führt er den Leser in die frühen dreißiger Jahre – hinein ins überreizte Berlin der Filmindustrie, aber auch in die unstete Welt hinaus, ins Los Angeles der fiebrigen Sonne und weiter, ins Tokio des trüben Himmels und der künstlichen Lichter. Immer wieder geht es Kracht um die Balance als umkämpfte Existenzstrategie, um das Abenteuer als Versuchung und Verdammnis zugleich.

In einem Gespräch mit dem Kurator der Poetica 5, Aris Fioretos, entfaltet er seine Gedanken zum Rausch als Erlebnis, zum Stil als Haltung, zum Schauder als Erkenntnisform.

Moderation: Aris Fioretos

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

Der Eintritt ist frei.

»Angeregte Zustände«

Lesungen und Gespräche mit Mircea Cărtărescu, Christian Kracht und Agi Mishol
Dienstag, 22.1.2019, 19.30 Uhr

Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Köln

In der Physik beschreibt der Begriff excitation – zu deutsch: angeregter Zustand –, wie Elektronen »auf« ein höheres Niveau »springen«. So erhält ein Atom vorübergehend eine Energie, die größer ist als die niedrigst mögliche. Wie erzeugt die Literatur solch erquickende Zustände? Geschieht es »durch Sehnsucht, durch Begehren / durch Wollust, Leidenschaft, durch Gefühl, durch Laszivität«, wie bei Mircea Cărtărescu? Erreicht sie dadurch die »absolut perfekten Wolken«, die bei Christian Kracht so »assoziationslos … über das Land« schweben? Und wo, bitte, befände sich die Literatur, wenn sie an diesem »paradoxesten und hinterlistigsten Ort, den es« laut Agi Mishol »gibt«, angelangt ist?

In Lesungen und Gesprächen sinnieren die Autoren über die Aufregung als Form und Versuchung. In seinem Journal ernennt sich Cărtărescu zu einer »selbstreproduzierenden Bombenexplosion«, dessen ebenso unvorhersehbares wie suggestives »Direktschreiben« in gleichen Maßen Glück und Bestürzung erzeuge. In seinen Romanen feiert Kracht die Prosakunst als Bewusstseinsabenteuer, eine Reise in die Welt der Affekte, wo der Mensch halb als Wunder, halb als Fluch erscheint. Immer wieder suchen die Gedichte Mishols die Balance zwischen Gelassenheit und Hingerissensein, diesen »dichten Stoff der Alchemie«, in der »Annäherung« und »Entfernung« sich die Waage halten. Gemeinsam mit Aris Fioretos unternehmen die drei Autoren eine Art Vivisektion: An diesem Abend legen sie die Nerven ihrer Werke frei.

Moderation: Aris Fioretos

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt und wird simultan übersetzt. 

In Kooperation mit der Stadtbibliothek Köln.

Eintritt 8/6 EUR

Die Karten erhalten Sie ausschließlich an der Abendkasse.

»Gänsehaut«

Literarische Werkstatt mit Aris Fioretos und Mircea Cărtărescu
Mittwoch, 23.1.2019, 10.00 Uhr

Internationales Kolleg Morphomata

Wenn ein Mensch einen Schock erlebt, ziehen sich die Haarbalgmuskel zusammen, die feinen Haare richten sich auf; er schaudert. Nun wandern »zitternde Muster […] quer zum Körper«, wie es bei Marion Poschmann im Gedicht ›Tarnfarben‹ aus Geistersehen (2010) heißt, 

                              »nehmen die Formen an,                                       die wir vermeiden wollen. nur die                                                 Gänsehaut gibt davon leise Ahnung.«

Was geschieht bei so einem physiologischen Attentat? Wie sieht ein seelischer Ausnahmezustand aus? Kann das Zittern zum Erkenntnisgewinn führen? Im Rahmen der Poetica haben Studierende der Universität zu Köln Gelegenheit, ihre Texte in einer literarischen Werkstatt vorzustellen und zu besprechen, mit Aris Fioretos als Mentor und Mircea Cărtărescu als Gesprächspartner. Die Zahl der Teilnehmer an diesem halbtägigen Workshop ist auf zwölf begrenzt. Teilnehmen können nur eingeschriebene Studierende der Universität zu Köln. Interessenten werden gebeten, eine Textprobe – eine Seite Prosa oder Lyrik – zum Wesen und Wirken der Gänsehaut einzusenden an Antonia Villinger (). Frist hierfür ist der 18. Dezember 2018.

Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich.

»Orte der Sehnsucht«

Lesungen und Gespräche mit Oswald Egger und Marion Poschmann
Mittwoch, 23.1.2019, 19.30 Uhr

Literaturhaus Köln

Als Sehnsuchtsaggregat kann die Poesie ein Baedeker in ein Gebiet sein, »Xanadu« (Coleridge) oder »Otaheiti« (Hölderlin) genannt, jenseits der Geographie, jedoch diesseits der Grammatik. Für Marion Poschmann und Oswald Egger spielen die Sehnsucht und ihre Orte prägende Rollen. Es kann um den Hortus conclusus des Mittelalters oder den seltsamen Val di Non gehen, jedoch auch um Schauplätze, die sich mittels GPS aufsuchen lassen, wie die japanischen Kieferninseln oder die Raketenstation Hombroich, die dennoch etwas Extraterritoriales haben. Ihre Texte zeigen, dass die Regionen, die poetisch erkundet werden, nur eines nicht sind, und auch das haben sie mit der Sehnsucht gemeinsam: Sie sind nicht austauschbar. Daher muss jedes Gedicht das Dichten neu erfinden. Bei Egger begegnet dem Leser ein »glasgratartig wächsernes Gebildegewimmel von gleich und gleich ungleichmöglichen Figuren und Konturen«. Seine Texte gehören einer ständig veränderlichen Sprache, die Welten gleichermaßen untersucht und erzeugt, um uns »ein Land in sich« vor Augen zu führen, »eine Unfülle von häufigen, ziellos moussierenden Formen ohne Form«. Auch bei Poschmann kann der Leser, wie das liquide Ich ihrer Hundenovelle, von changierendem Glitzern hypnotisiert werden: »Ich hätte es anfassen wollen, es entzog sich. Wie ein Lebewesen. Zog mich in sich hinein. Es versprengte meinen Blick, zerstreute mich über die Hautfläche dieses Arms, der wie neu wirkte, fremd.«
Poschmann und Egger bestehen darauf, Dichtung nicht als Abbildung der Wirklichkeit, sondern als Erfahrung und Daseinsform zu betrachten. Ihre einmaligen Geschöpfe aus Atem und Alphabet beruhigen und beunruhigen zugleich, denn sie erweitern behutsam die Grenzen des Bekannten – mal nach innen, mal nach außen, als wären sie lyrische Fassungen der »Kleinschen Flasche« der Mathematik. An einem der Sehnsucht und ihren Orten gewidmeten Abend gehen Egger und Poschmann gemeinsam mit dem Kurator Aris Fioretos sowie der Literaturwissenschaftlerin Barbara Naumann der Frage der Poesie als Lebenselixier nach.

Moderation: Aris Fioretos, Barbara Naumann

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.

In Kooperation mit dem Literaturhaus Köln.

Eintritt 8/6/4 EUR

Karten gibt es an der Abendkasse, im Vorverkauf über Offticket oder die folgenden Buchhandlungen:
Lengfeld’sche Buchhandlung,
Kolpingplatz,T. +49 (0)221-257 84 03
Buchhandlung Bittner,
Albertusstraße, T. +49 (0)221-257 48 70
 

»Auswertung der Flugdaten«

Öffentliche Diskussion
Donnerstag, 24.1.2019, 14.00 Uhr

Internationales Kolleg Morphomata

Die Physik spricht vom »spezifischen Gewicht« eines Körpers, womit das Verhältnis seiner Gewichtskraft zum Volumen gemeint ist. Lange unterlag die Aeronautik diesem Prinzip. Damit ein Flugobjekt – sei es ein Heißluft- oder Gasballon, ein grandioser Zeppelin oder ein flatterndes Gerät aus Segeltuch und Fahrradkette – durch den Äther glitt, musste es leichter als die Luft sein, die es verdrängte. Um 1900 enträtselte der deutsche Ingenieur Otto Lilienthal das umgekehrte Prinzip, womit er der modernen Luftfahrt zum Durchbruch verhalf. Dank ihrer Bewegung und Geschwindigkeit könnten fortan auch Flugkörper, die wesentlich schwerer als die Luft waren, die Erdoberfläche verlassen. Wie sehen die entsprechenden Verhältnisse in der Literatur aus? Wo steckt die Schwerkraft in einem Gedicht, was zeichnet den Höhenflug einer Novelle aus? Die antiken Römer sprachen von Gravitas, die Würde, der Ernst, die Wichtigkeit, die einem Stoff oder einer Persönlichkeit zustanden. Umgekehrt gab es die Levitas, die geschmeidige Leichtigkeit bezeichnend, die eine Darstellung verlangte. Was erdet die Dichtung? Was bringt sie zum Schweben? Fordert die Euphorie gar einen Verlust an Gewicht?

In einer Runde mit offenem Ausgang denken die diesjährigen Poetica-Autoren über Flieh- und Schwerkraft der Literatur nach. Es geht, mit den Worten des früh verstorbenen Dichters Thomas Kling, um »die Auswertung der Flugdaten«.

 

Impulsreferat: Barbara Naumann

Moderation: Aris Fioretos, Günter Blamberger

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.

Der Eintritt ist frei.

»Das ist Poesie«

Lesungen und Gespräche mit Mara Lee, Lebogang Mashile und Jo Shapcott
Donnerstag, 24.1.2019, 19.30 Uhr

Altes Pfandhaus Köln

In einem Brief 1870 gab die Lyrikerin Emily Dickinson einst zu: »Wenn ich ein Buch lese und es meinen ganzen Körper so kalt macht, dass kein Feuer mich wärmen kann, weiß ich, das ist Poesie. Wenn ich mich fühle, als ob die Schädeldecke abgerissen wurde, weiß ich, das ist Poesie. Dies sind die einzigen Arten, in denen ich es weiß. Gibt es einen anderen Weg?«

Mit Mara Lee, Lebogang Mashile und Jo Shapcott wird diesem Weg (sowie vielleicht anderen), Poesie zu erfahren, nachgegangen. Als Teil der Initiationsriten gehört die Ekstase seit jeher zur Dichtung. Aber worin besteht sie? Gibt es eine Sprache des Kontrollverlusts? Folgt sie Regeln? Lee träumt von einem Satzzeichen, »das sich irgendwo zwischen Ausrufezeichen und Pünktchen-Pünktchen-Pünktchen einrichtet, und das einer körperlicheren Form von Atmen entspricht – gleichzeitig ein Halt und ein Stöhnen«. In den Gedichten von Mashile mag es das Ich gelegentlich »ohne Luft zwischen den Atemzügen«: »Mein Stift und mein Papier erschaffen das Lied / Wo ich Mann bin / Bin ich Frau / Bin ich Gott beim ersten Atemzug.«  Auch Shapcott kennt diesen Ausnahmezustand, den uns das Atmen-Abenteuer der Poesie zumutet. Als »Comicmädchen« lernt sie »im Schluckauf von weißem Raum« zu verweilen, ahnend, dass das riskante Wunder der Dichtung darin bestehen könnte, Denken durch die Kluft »zwischen mir und dem zugespitzten Stiel / meiner Sprechblase« zu stoßen. Könnte der durchsichtige Umriss, in der Luft schwebend, den breathalyzer darstellen, von dem Lee träumt – eine Art Poesie, die eher die Atemsättigung als den Blutalkoholpegel abwägt?

Moderation: Aris Fioretos

Es lesen Nicola Gründel, Yvon Jansen und Philipp Plessmann.

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt und wird simultan übersetzt.

 

Eintritt 8/6 EUR

Die Karten erhalten Sie an der Abendkasse.

»Dieser wilde Muskel«

Lesung und Gespräch mit Aris Fioretos und Denis Scheck
Freitag, 25.1.2019, 20.00 Uhr

Sancta-Clara-Keller

Es ist das sagenumwobenste Organ des Menschen, kaum eine Religion kommt ohne seine symbolische Ausstrahlung aus. Gleichzeitig ist es wenig mehr als ein Muskel, der uns ein Leben lang begleitet – meist sanft und unauffällig, manchmal bewegt, gar aufgewühlt, aber immer geregelt, bis zum letzten Ausstoß von Sauerstoff. Das Herz, Blutpumpe und Lebensprinzip in einem, steht im Mittelpunkt des vorletzten Abends der Poetica, der dem Werk des Kurators Aris Fioretos gewidmet ist. Als Muskel kann es wie ein Stier wirken, stark und unberechenbar, manchmal fühlt es sich allerdings nicht größer an als eine Walnuss. Es gibt Stunden, da muss es aufgerüttelt werden wie in den Worten des alten Gassenhauers (Lied 572 im Gesangbuch der Schwedischen Kirche): »Ängstliches Herz, heraus aus deinem Schlummer! Vergisst du denn völlig, was du hast?« In anderen Fällen bedarf es eher Zügel, um einen galoppierenden Muskel in den Griff zu bekommen. Am schönsten wirkt er, laut Fioretos, wenn er »wie eine geballte Faust Jubel« zittert.

Mit Denis Scheck denkt Fioretos über Angelegenheiten des Herzens nach. Es geht um den Puls eines Textes, es geht um das Erröten als körperliches Orakel. Was passiert, wenn die Leidenschaft sich wie Kohlensäure in den Gliedern ausbreitet? Was geschieht, wenn das Blut in den Adern gefriert? Bammel und Begehren, Furcht und Beben – Literatur ist immer auch eine Frage der Verwaltung von Betroffenheit. Soll der Autor kühlen Kopf bewahren, um zwischen der Scylla der Sentimentalität und der Charybdis des Blutrausches zu navigieren? Letztlich muss die Frage gestattet sein: Warum schreiben, wenn nicht auf das Herz des Lesers gezielt wird?

Mit Aris Fioretos und Denis Scheck.

Musik: Philipp Plessmann

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.

Eintritt: 8/6 EUR

Die Karten erhalten Sie an der Abendkasse.

»Rausch. States of Euphoria.«

Szenische Installation mit den Autoren der Poetica
Samstag, 26.1.2019, 20.00 Uhr

Schauspiel Köln, Depot 2

»Zwischen Ausrufezeichen und Pünktchen–Pünktchen–Pünktchen« (Mara Lee)

! – Kribbeln – Prickeln – Nervenflattern – Wohlbefinden – Erregung – Geisteshelligkeit – Inspiration – Begeisterung –Herzklopfen – Emphase – Hochgefühl – High – Feuerwerk – Schwips – Euphorie – Ergriffenheit – Verzückung – Gänsehaut – Seligkeit – Puls – Rhythmus – Trance – Schauder – Kontrollverlust – Sturz – Suff – Trunkenheit –Trägheit – Trübsinn – Katzenjammer – Nebel – Kater – Umnachtung – Haltung – Rituale – Regel – Stil – Formbewusstsein – Affektverwaltung – Dunst – Schaum – Wolke – Rauch – Himmel – Atmosphäre – Stratosphäre – Unermesslichkeit – Unstetigkeit – Verdichtung – Intensität – Raus – Aus – Sch – hhh – …

Was passiert, wenn Poesie und Darstellendes Spiel aufeinander treffen?

 

Mit den Autoren Mircea Cărtărescu (Rumänien), Oswald Egger (Deutschland), Mara Lee (Schweden), Agi Mishol (Israel), Lebogang Mashile (Südafrika), Marion Poschmann (Deutschland) und Jo Shapcott (England) sowie dem Kurator Aris Fioretos (Schweden).

Mit Ensemblemitgliedern Yuri Englert, Nicola Gründel, Lola Klammroth, Justus Maier und Philipp Plessmann.

Regie und Musik: Philipp Plessmann; Dramaturgie: Sarah Lorenz ; Bühne: Katrin Lehmacher; Kostüme: Jean Louis Frère

In Kooperation mit dem Schauspiel Köln.

Tickets 12/7 EUR

Karten erhalten Sie über das Schauspiel Köln

( unter +49 (0)221.221-284 00).